Du bist trans und beginnst deine Transition. Auf den unterschiedlichen Ebenen findest du immer mehr zu dir selbst. Vielleicht beginnst du zuerst mit der Kleidung, weil die sich am schnellsten ändern lässt.
Und vielleicht erlebst du im Alltag, dass du am Telefon mit dem falschen Pronomen angesprochen wirst oder fremde Menschen schauen dich irritiert an, sobald du anfängst zu sprechen.
Möglicherweise kommen dann die Fragen:
Klinge ich eigentlich nach mir selbst?
Was muss ich tun, damit ich richtig angesprochen werde?
Wie kann ich weiblicher/männlicher/non-binärer klingen?
Und dann stelle ich dir zunächst die Frage:
Identifizierst du dich mit deiner Stimme? Magst du sie?
Falls nicht, dann ist Logopädie/Stimmtherapie eine tolle Lösung für dich!
In der ersten Stunde findet eine Anamnese statt, in der wir uns kennenlernen und ich mehr über deine Ziele erfahre. Ich frage dann:
Wie soll deine Stimme klingen?
In den meisten Fällen bekomme ich die Antwort:
"Ich möchte weiblicher/männlicher klingen."
Wenn ich dann aber frage, was dies für die Person bedeutet, sehe ich oftmals ein riesiges Fragezeichen im Gesicht. Deshalb hier ein kleiner Leitfaden, über welche Aspekte in der Stimme du dir Gedanken machen kannst, wenn du die Stimmtransition starten magst:
Und wenn dir all diese Ideen nicht weiterhelfen, überlege dir zunächst, welche Stimmen du magst und warum. Gibt es da eine Stimme, die dir als Stimmvorbild dienen könnte?
Wenn du dein Ziel klar definierst, ist auch der Weg dorthin klar. Sowohl bei der Zieldefinierung, als auch bei der Wegfindung helfe ich dir natürlich.
Falls du wissen willst, wie du überhaupt an einen Therapieplatz in der Logopädie kommst, lies hier weiter.
Ich bin Sabine.
Stimmtherapeutin, Vocal Coach
und leidenschaftliche Gamerin